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Das Ärgerlichste am regelmäßigen Lesen sind die vielen schlechten Bücher, auf die man immer wieder stößt. Diese Schubert-Biographie kann einen ob der „analytischen“ Zumutungen beinahe fassungslos machen. Fröhlichs „Methode“ läßt sich am besten noch vulgärhermeneutisch nennen, gelegentlich psychoanalytisch ergänzt. Eine völlig ungenießbare Mixtur also.
Lesbarer sind die biographischeren Kapitel, passabel etwa, was er über Schuberts Ringen mit der Operngattung schreibt. Wer etwas über Schubert lesen will, meide dieses Buch. Kann mir jemand bessere Alternativen empfehlen?