Es dürfte derzeit kaum eine sicherere Stadt als New York geben. Will man ein öffentliches Gebäude betreten, werden im besten Fall nur die Taschen durchsucht. Aber auch flughafenähnliche Sicherheitskontrollen mit modernster Technik sind keine Seltenheit. Bringt man diese Kontrollen hinter sich, kann man sich beispielsweise der gigantischen Kunstsammlung des Metropolitan Museum zuwenden. Angesichts der siebenstelligen Zahl an Kunstwerken empfiehlt sich eine strikte Auswahl. Ich konzentrierte mich auf Europäische Malerei und griechische Antike.
Die Gemäldegalerie versammelt eine Fülle von Höhepunkten der Kunstgeschichte. Dagegen wirkt das Kunsthistorische Museum in Wien fast wie ein Provinzinstitut. Alleine die vielen Selbstportraits von Rembrandt wären Grund genug für eine Reise nach New York.
Die Antikensammlung braucht keinen Vergleich mit griechischen Museen zu scheuen, was angesichts der zahlreichen legalen und illegalen Kunstexporte nicht überrascht. Man sollte sich mindestens zwei halbe Tage dafür Zeit nehmen.