Den Umgang mit literarischen Texten will Angelika Corbineau-Hoffmann in ihrem Buch „Die Analyse literarischer Texte“ Studienanfängern beibringen. Dies gelingt ihr aber nicht wirklich meint Florian Gelzer auf literaturkritik.de:
Die angekündigte „Methode der Analyse“ erweist sich am Ende als eine – nicht weiter bestimmbare – hermeneutisch-einfühlende „Kunst der Interpretation“, welche die Polyvalenz und die unabschließbare Deutung literarischer Texte bestätigt, insgesamt aber im Dunklen bleibt. Ob dies eine gute Voraussetzung für eine propädeutisch angelegte Einführung ist?