Uraufführung
(Akademietheater 30.9.
Regie: Christiane Pohle
Er: Markus Hering
Sie: Petra Morzé
Mutter: Bibiana Zeller
Vater: Peter Matic
Oberarzt: Dietmar König
Die Kritiken waren lau bis schlecht, zu Unrecht meiner Meinung nach. Jonkes Text steht in der Tradition der Wiener Gruppe und zeichnet sich durch Originalität und Sprachwitz aus. (Mehr oder weniger) avantgardistische Sprachkunst auf die Bühne zu bringen, ist eine heikle Angelegenheit. Christiane Pohl entschied sich, den Sprachwitz durch witzige Regieeinfälle zu unterstreichen. Das Ergebnis ist eine kurzweiliger, sprachmächtiger und (en passent) erfrischend blasphemischer Theaterabend.