In der FAZ war ein aufschlussreicher Artikel Artikel zum Thema Buchhandel & Ebooks. Dem nach wäre ich der klassische Ebook-Leser:
Seit dem letzten Weihnachtsgeschäft, als Lesegeräte für elektronische Bücher (E-Reader) zu den beliebtesten Geschenken gehörten, spürt der Buchhandel einen starken Trend zum elektronischen Buch.
Dabei droht der Buchhandel durch diese Entwicklung gerade seine treuesten Kunden zu verlieren. In der gleichen Studie befragte die GfK 25.000 Verbraucher nach ihrem Nutzungsverhalten. Dabei zeigte sich, dass das elektronische Buch kaum neue Leser generiert, sondern dass ausgerechnet Vielleser vom Buch zum Lesegerät wechseln. Der durchschnittliche Käufer elektronischer Bücher ist entgegen landläufiger Erwartung auch nicht der junge Technikfreak, sondern der männliche Leser jenseits der 40 Jahre. Als Hauptgrund (96 Prozent) für ihren Wechsel zum elektronischen Buch gaben dessen Leser an, keinen Platz mehr für physische Bücher zu haben. Ein zweiter Grund war der niedrigere Preis für elektronische Bücher und der dritte Grund ist die Umweltfreundlichkeit (kein Papier) des elektronischen Buches.
Alter und Hauptgrund stimmen. 😉
Dumm hingegen die Begründung, dass das E-Book umweltfreundlich sei. Plastik, Edelmetalle und sicher geht die Hälfte der Dinger nach den üblichen 2 bis 4 Jahren kaputt. Aber gut.
Ich glaube, dass wir noch einige Entwicklungen auf dem Buchmarkt miterleben werden und die Ebooks hierbei nur der erste Schritt waren. Eine sehr interessante Seite zu diesem Thema ist übrigens Buchmarkt