Hagen Quartett

Wiener Konzerthaus 2.3. 19

Dmitri Schostakowitsch
Streichquartett Nr. 4 D-Dur op. 83 (1949)

Antonín Dvořák

Ich weiß, in süßer Hoffnung B 152/1 (Zypressen. Zwölf Tonstücke für Streichquartett) (1887)

In so vielen Herzen ist es tot B 152/2 (Zypressen. Zwölf Tonstücke für Streichquartett) (1887)

Da schau ich auf deinen lieben Brief B 152/5 (Zypressen. Zwölf Tonstücke für Streichquartett) (1887)

Rings die Natur nun im Schlummer B 152/11 (Zypressen. Zwölf Tonstücke für Streichquartett) (1887)

***

Franz Schubert

Streichquartett d-moll D 810 »Der Tod und das Mädchen« (1824)

Schubert und Schostakowitsch zählen zurecht zur Spitze des Streichquartettrepertoires, weshalb es schön ist, beide an einem Abend zu hören. Immerhin gibt es Dvořáks selten gespielte Raritäten dazwischen. Schostakowitsch kam erst spät zu diesem Genre und Nr. 4 gibt einen guten Einblick in seine dynamikreiche Ästhetik. Mir persönlich ist das Stück speziell bei den schnelleren Passagen etwas zu langsam interpretiert. Aber das ist natürlich Geschmackssache. Der Tod und das Mädchen wieder einmal live zu hören ist fantastisch. Kaum zu glauben, dass dessen Qualität erst spät erkannt wurde.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

code