Menschenrechtsverletzungen in den USA

Liest man eine Zusammenfassung der Menschenrechtsverletzungen in den USA seit dem 11. September 2001, fühlt man sich an rechte südamerikanische Diktaturen erinnert, etwa wenn Menschen von der Straße weg verhaftet werden und für Monate verschwinden.

Diese Fälle kann man im Buch von David Cole nachlesen: Enemy Aliens. Double Standards and Constitutional Freedoms in the War of Terrorism. Anthony Lewis nützt seine Rezension in der New York Review of Books 16/2003 zu einem unerfreulichen Rückblick auf die zahlreichen menschenrechtswidrigen Maßnahmen der Bush-Regierung.

Die USA wären nicht die USA, wenn nicht – nach einer ersten Lähmung – nun zahlreiche Kritiker an die Öffentlichkeit treten würden, welche diesen Tiefpunkt in der „Rechtsgeschichte“ der USA umfassend kritisieren.

Nachfolgend eine Liste bisheriger Bücher dazu:

  • Nat Hentoff: The War on the Bill of Rights—and the Gathering Resistance (Seven Stories, 2003)
  • Lost Liberties: Ashcroft and the Assault on Personal Freedom. A collection of essays edited by Cynthia Brown, with an introduction by Aryeh Neier (New Press, 2003)
  • The War on Our Freedoms: Civil Liberties in an Age of Terrorism. A collection of essays edited by Richard C. Leone and Greg Anrig Jr. (Public Affairs, 2003)
  • David Lyon: Surveillance After September 11 (Polity, 2003)
  • Barbara Olshansky and the Center for Constitutional Rights: Secret Trials and Executions: Military Tribunals and the Threat to Democracy (Seven Stories, 2002)
  • Christian Parenti: The Soft Cage: Surveillance in America from Slavery to the War on Terror (Basic Books, 2003)
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