Drei neue Bücher sind zu vermelden. Machiavellis „Discourses on Livy“ ist ein selten gelesenes Hauptwerk des Autors, das so manche Thesen aus dem „Fürsten“ in einem neuen Licht erscheinen lässt. Meiner Schwäche für enzyklopädische Überblickswerke gab ich mit dem Kauf von Peter Watsons achthundertseitigen Ideengeschichte nach. Judith Herrins neue Studie über das byzantinische Reich wird als neues Standardwerk gehandelt.