Ein unerwarteter Höhepunkt der Reise waren die Überreste des im Mäandertal gelegenen Aphrodisias, eine Stadt, die ihren Namen von dem dort betriebenen Aphroditekult bezog. In den ersten drei nachchristlichen Jahrhunderten war dieser Name im ganzen römischen Imperium berühmt. Genossen doch die Bildhauer der Stadt einen spektakulären Ruf und wurden von überall her mit Aufträgen versorgt. Aphrodisias war die berühmteste Künstlerstadt Roms.
Die Überreste der Werkstätten sind immer noch zu sehen. Ebenfalls ein überraschend gut erhaltenes Stadion sowie Teile eines beeindruckenden Zeremonientors (Tetrapylon).
Diese Ausgrabungen sollte man keinesfalls versäumen, auch wenn sie etwas abseits der üblichen touristischen Route liegt.