Der neue Kindler
Roman Bucheli hat sich für die NZZ die Neuauflage von Kindlers Literaturlexikon angesehen. Er bewertet das Großprojekt in seiner Rezension als eine „verlegerische, editorische und wissenschaftliche Grosstat“.
Roman Bucheli hat sich für die NZZ die Neuauflage von Kindlers Literaturlexikon angesehen. Er bewertet das Großprojekt in seiner Rezension als eine „verlegerische, editorische und wissenschaftliche Grosstat“.
Die deutschsprachige Literatur zwischen 1500 und 1700 wird heute fast nur noch von Germanisten gelesen. Das ist schade, da die frühneuhochdeutschen Prosaromane wie Fortunatus nicht unamüsant sind. Kai Bremer hat nun eine neue Einführung geschrieben, die zumindest nach dieser Rezension „überzeugend“ ist.
Kürzlich ist ein dickes Handbuch rund um Marcel Proust erschienen, auf das an dieser Stelle natürlich hingewiesen werden muss. Es gibt bereits eine Rezension in der FAZ.
Es ist bekannt, dass ich ein großer (großer!) Freund der Great Courses bin. Ich erinnere an meine entsprechende Empfehlung. Leider (leider!) sind die Literaturkurse dort fast durch die Bank schlecht. Bisher habe ich mehrere Anläufe gemacht und war jedes Mal sehr enttäuscht. Jüngstes Beispiel ist Classic Novels: Meeting the Challenge of Great Literature von Prof.… Weiterlesen Great Courses / Literaturkurse
Lessing. Eine Biographie (C.H. Beck) Über ein halbes Jahr hatte ich dieses monströse Buch „in Arbeit“, ist es doch eine der umfangreichsten Klassiker-Biographien, die seit längerer Zeit erschienen sind. Hugh Barr Nisbet, Literaturwissenschaftler aus Cambridge, hatte wohl den Ehrgeiz die Lessing-Biographie unserer Zeit zu schreiben: mehr als 1000 Seiten ist das schwergewichtige Ergebnis. Ich schließe… Weiterlesen Hugh Barr Nisbet
In Zeiten der untergehenden Großlexika wagt es der Metzler Verlag eine Neuauflage des Kindler Literaturlexikons auf den Markt zu bringen. 1950 Euro bis Ende des Jahres. Absurderweise kostet die Online-Ausgabe nicht weniger. Volker Weidermann schrieb für die FAZ eine ausführliche Rezension.
Mit der bibliographischen Qualität scheint es Google bei der Buch-Digitalisierung nicht genau zu nehmen berichtet Heise.
Es muss an dieser Stelle natürlich auf Rüdiger Safranskis neues Buch hingewiesen werden, dass die Freundschaft zwischen den beiden Klassikern zum Thema hat. Rezension ist mir bisher noch keine begegnet.
Glaubt man den ersten Rezensionen wäre Manfred Zittels neues Buch die Lektüre wert: Erste Lieb‘ und Freundschaft. Goethes Leipziger Jahre.
Mit Goethes Finanzen beschäftigt sich Jochen Klauß in einer neuen Studie. Perlentaucher vermeldet erste Rezensionen.